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Während sich Haarpomade vor allem in den englischsprachigen Ländern grosser Beliebtheit erfreut, führt sie bei uns eher ein Nischendasein – unserer Meinung nach völlig zu Unrecht. Denn wir finden, dass es sich um ein sehr spannendes Produkt handelt, da Nutzern nicht nur zahlreiche Vorzüge bietet, sondern sich auch sehr vielseitig verwenden lässt. Neugierig geworden? Wenn Du mehr über Haarpomade erfahren möchtest – und warum sie gar nicht pomadig ist – lies einfach weiter.
Die meisten halten Haarpomade für ein reines Stylingprodukt, mit der sich die Frisur in die gewünschte Form bringen lässt. Haarpomade kann aber noch viel mehr. Je nach verwendetem Produkt und aufgetragener Menge verleiht sie dem Haar auch einen attraktiven Glanz, festigt die Strähnen und pflegt diese sogar bei jeder Anwendung. Praktischerweise bleibt die Frisur dennoch bei den meisten Pomaden noch form- und kämmbar. Dadurch lässt sich das Styling immer wieder variieren. Weil Pomade – im Gegensatz zu einigen anderen Haarpflege- und -stylingprodukten – keinen Alkohol enthält, trocknet sie die Haare ausserdem nicht aus. Zudem hält sie meistens länger als Haarspray oder -gel.
Pomaden werden bereits seit dem 18. Jahrhundert verwendet, waren jedoch zunächst dem Adel vorbehalten. Seit dieser Zeit sind drei verschiedene Arten entstanden. Dabei ist nicht zwangsläufig eine Produktart besser als die anderen. Vielmehr bieten die einzelnen Arten von Haarpomaden jeweils spezielle Vorzüge und eignen sich für verschiedene Einsatzzwecke unterschiedlich gut. Weil Pomaden vor allem im englischsprachigen Raum beliebt sind, haben sich auch bei uns Produktbezeichnungen in dieser Sprache eingebürgert. Dementsprechend finden sich englischen Namen auch auf den Produktverpackungen. Um eine bestmögliche Orientierung zu gewährleisten, verwenden wir im folgenden Text deshalb sowohl die deutsch- als auch die englischsprachigen Namen. Bei Haarpomaden lassen sich dementsprechend folgende drei Arten unterscheiden:
Fetthaltige Haarpomaden sind so etwas wie der Klassiker. Sie sorgen nämlich für einen Retro-Look, wie Du ihn etwa von den in den 1930ern angesagten Musikern Comedian Harmonists kennst. Allerdings enthalten heutige Produkte in der Regel nicht mehr so viele tierische Fette wie frühere Pomaden – oder sie kommen sogar komplett ohne diese aus. Wenn Du also Deinen Scheitel sicher fixieren oder die Haare einfach glatt anliegen haben möchtest, ohne dabei besonders aufzufallen, bist Du mit einer guten Wax Pomade bestens bedient. Deren Glanz ist meistens eher dezent. Widerspenstige Haare oder Locken lassen sich so zuverlässig am gewünschten Ort platzieren und bleiben auch dort. Das ist auch langfristig der Fall, wenn Du zu fetthaltigen Haarpomaden greifst, auf deren Verpackung zusätzlich noch Anpreisungen wie „stark“ (strong) oder „extra stark“ („extra strong“) zu lesen sind. Auch weiterer Superlative sind hier oft keine Grenzen gesetzt. Selbst Wirbel auf dem Kopf, die Deine Haare sonst immer in kürzester Zeit in ein Chaos verwandeln, haben bei diesen Pomaden keine Chance. Eine Wax Pomade eignet sich grundsätzlich für praktisch alle Haartypen, ist aber besonders bei eher dünnen Haaren immer eine gute Wahl.
Du möchtest Deine Haare zuverlässig fixieren, aber lieber mit Deinem Auftritt als mit Deinen Haaren glänzen? Dann sind Clay Pomades für Deine Bedürfnisse optimal geeignet. Der Name sorgt oft zunächst für etwas Verwirrung. Er leitet sich von der matten Tonerde ab, die auch heute noch in geringen Mengen in dieser Art von Pomade enthalten ist. Die matten Haarpomaden haben den Vorteil, dass sie Deine Frisur nicht nur zuverlässig fixieren und starken Halt bieten, sondern ihr zusätzlich auch Volumen verleihen. Je nach Produkt hält dieser Volumeneffekt unterschiedlich lange an. Von einer guten Clay Pomade profitiert Deine Frisur aber auf jeden Fall auch noch am Tag nach der Anwendung, wenn Du sie mit Kamm oder Bürste gegebenenfalls kurz wieder in Form bringst. Eine matte Haarpomade ist perfekt geeignet, wenn Du Kontrolle über Deine Haarpracht haben möchtest, den stark glänzenden und manchmal leicht öligen Look anderer Pomadearten jedoch lieber vermeidest.
Hast Du den Film – oder das Musical – „Grease“ gesehen? Dann kennst Du Dich auch schon etwas mit wasserbasierten Haarpomaden aus. Denn der Begriff „Grease“ – was sich mit „Schmiere“ übersetzen lässt – steht für die Pomade, mit der John Travolta & Co ihre Haare stylen. Water-based Pomades zeichnen sich meistens durch einen attraktiven Glanz aus, mit dem Du garantiert auffällst. Der Look ähnelt dabei dem bei der Verwendung von Haargel. Allerdings lässt eine gute wasserbasierte Pomade Deine Haare nicht austrocknen. Inzwischen sind aber auch water-based Pomades auf dem Markt, die sich durch einen etwas dezenteren Glanz auszeichnen. Eine weitere Besonderheit ist die flexible Formbarkeit. Denn wasserbasierte Haarpomaden verleihen Deiner Frisur zwar halt, geben Dir nach der Anwendung aber auch immer wieder die Möglichkeit, Dein Haarstyling zu verändern. Wenn Du also im Laufe des Tages von einem Scheitel zu einer verwuschelten Frisur, einer tollen (Haar-)Tolle und wieder zurück wechseln möchtest, ist diese Art von Pomade eine ausgezeichnete Wahl. Durch das Adjektiv „wasserbasiert“ vermuten Neulinge in der Welt der Pomaden manchmal, dass das Produkt nicht so gut hält. Das ist jedoch nicht der Fall. Zwar können wasserbasierte Haarpomaden in puncto Festigkeit oft nicht ganz mit den extra starken fetthaltigen Haarpomaden mithalten. Dennoch garantieren sie zuverlässigen Halt und bieten Dir zudem die Möglichkeit, Deinen Style immer wieder an Deine Wünsche und die Situation anzupassen.
Die Auswahl an Haarpomaden ist so gross, dass die Auswahl besonders Neulingen oft schwerfällt. Wir empfehlen Dir, ein Produkt zu wählen, dessen Eigenschaften – vor allem bezüglich Halt, Glanz und Formbarkeit – am besten zu Deinen individuellen Bedürfnissen passen. Zudem solltest Du einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Du möchtest Dir schliesslich nicht irgendetwas ins Haar schmieren. Wir finden zum Beispiel, dass minderwertige Mineralöle nichts auf Deinem Kopf zu suchen haben. Hochwertige und natürliche Ingredienzien – die Dein Haar bei jeder Anwendung nicht nur formbar machen und ihm Halt verleihen, sondern es auch pflegen sowie gut und gesund aussehen lassen – sind für uns Trumpf. Achte zudem darauf, dass sich viele Pomaden durch einen besonderen Duft auszeichnen – das kann von süsslicher Vanille bis zu aromatischer Gurke reichen. Der Geruch sollte nicht nur Dir und Deinem Herzblatt gefallen, sondern auch mit Deinem Parfum oder Deo harmonieren.
Neulinge nehmen bei den ersten Anwendungen oft zu viel Pomade. Gerade hochwertige Haarpomaden sind jedoch sehr ergiebig. Nimm aus der Verpackung also mit den Fingern zunächst eine kleine Menge und forme daraus eine Kugel mit einem Durchmesser von etwa 1,5 Zentimetern. Bei langen und kräftigen Haaren kann die Menge etwas grösser, bei kurzen und feinen Haarsträhnen auch etwas weniger sein. Generell gilt: Lieber am Anfang weniger nehmen und nachtragen als die Frisur mit Haarpomade überfrachten. Verreibe die Pomade anschliessend zwischen den Flächen Deiner Hände und verteile sie dann im Haar. Hier kannst Du interessante Looks erzeugen, indem Du etwa nur die Haarspitzen stylst.
Pomade im Haar ist schön und gut, aber irgendwann möchtest Du sie ja auch wieder loswerden. Relativ unproblematisch ist das bei den meisten wasserbasierten und matten Haarpomaden. Nach einer gründlichen Haarwäsche – notfalls mit mehreren Durchgängen – ist die Pomade erst einmal Geschichte. Hartnäckiger sind da schon fetthaltige Haarpomaden. Bei besonders hartnäckigen Varianten kannst Du auf spezielle Shampoos, die etwa gezielt Fette lösen, oder Hausmittel wie Olivenöl zurückgreifen.
Noch etwas Wissen für die nächste Party gefällig? Das oft abwertend benutzte Adjektiv pomadig – was so viel wie träge oder langweilig bedeuten soll – leitet sich sehr wahrscheinlich gar nicht von der Pomade ab. Es handelt sich in linguistischer Hinsicht vielmehr um eine Entlehnung aus osteuropäischen Sprachen wie dem Polnischen oder Tschechischen. Hier bedeutet pomału bzw. pomalu nämlich schlicht langsam. Das Wort Pomade kommt hingegen von pomo – dem französischen Wort für Apfel. Das verweist auch auf die Frucht, aus der die Pomade früher gewonnen wurde. Haarpomade ist also gar nicht pomadig und auf keinen Fall langweilig!
strong>Du siehst: Für jedes Haarstyling, jeden Look und jeden Anlass gibt es die perfekte Haarpomade – ganz egal, ob Du auffallen oder unauffällig bleiben willst, ob Du eine glänzende oder matte, brettharte oder formbare, eng an der Kopfhaut anliegende oder volumenstarke Frisur bevorzugst. Bei Mootes findest Du garantiert immer das richtige Produkt. Stöbere einfach nach Herzenslust in dem grossen Angebot an verschiedenen Pomaden in unserem Shop. Bei Fragen kannst Du Dich auch gerne an unseren Service wenden. Wir helfen Dir gerne weiter, damit Du die für Deine Bedürfnisse optimale Haarpomade findest.