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So kannst Du
dein Bartwachstum ankurbeln

So kannst Du <br>dein Bartwachstum ankurbeln

Früher war ein eindrucksvoller Bart ein Zeichen von Männlichkeit und Vitalität. Aber auch heute ist die Gesichtsbehaarung für viele Männer wichtig – vor allem als Körperschmuck und Zeichen der Individualität. Das merken wir bei Mootes schon deshalb, weil uns regelmässig Kunden fragen, was sie tun können, damit ihr Bart schneller oder dichter wächst. Die schlechte Nachricht zuerst: Das Bartwachstum hängt von der Veranlagung – der sogenannten genetischen Disposition – ab. Nun aber die gute Botschaft: Du kannst durch Dein Verhalten dennoch einiges dafür tun, dass Deine Barthaare spriessen. Wir haben diesbezüglich ein paar Tipps für Dich zusammengestellt.

Genug Ruhe

Vielleicht ist es nur Zufall, aber die meisten Bartträger, die wir kennen, sind ziemlich relaxte und ausgeglichene Menschen. Tatsache ist, dass Gelassenheit und genug Schlaf sich positiv auf das Haarwachstum auswirken. Hauptursache dafür ist das Hormon Testosteron, das Haare besser spriessen lässt. Bei Stress oder Schlafmangel reduziert Dein Körper die Testosteronproduktion jedoch deutlich. Dadurch wachsen wiederum weniger Haare. Chillen ist auch bei der Rasur angesagt. Denn obwohl sich das Gerücht hartnäckig hält, beschleunigt eine häufige Rasur das Bartwachstum nicht.

Do Sports

«No Sports» ist ein vielfach zitierter Ratschlag von Winston Churchill. Wer sich jedoch Fotos des früheren britischen Premierministers anschaut, sieht dessen glattes Kinn, auf dem kein Haar spriesst. Kein Wunder: Denn Sport fördert die Durchblutung der Haut, was gut für das Haarwachstum ist. Zudem steigert er den Testosteronspiegel Deines Körpers. Welche Sportart ist letztlich egal, Bewegung, Muskelaufbau – und im Idealfall auch Spass – sollten jedoch im Mittelpunkt stehen.

Richtige Ernährung

Auch die richtige Ernährung kann das Bartwachstum unterstützen. Dabei solltest Du ausreichend trinken – am besten Wasser – und auf eine ausgewogene Ernährung achten. Hier geht es vor allem um mineralstoff-, protein- und vitaminreiche Lebensmittel mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Auswahl ist gross und reicht von A wie Avocado bis Z wie Zander. Snacks sind dabei kein No-Go. Statt fettiger Kartoffelchips sind aber knackige Nüsse die bessere Wahl. Positiver Nebeneffekt: Das Alles ist nicht nur gut für das Bartwachstum, sondern auch für Deine Gesundheit.

Weg mit alten Hautschuppen

Deine Gesichtshaut spielt bei der Bartpflege ebenfalls eine wichtige Rolle. Problematisch sind hier vor allem alte Hautschuppen. Denn die bilden eine Barriere und erschweren es so den Barthaaren durch Deine Gesichtshaut zu spriessen. Für Abhilfe kann eine milde Waschlotion oder ein spezielles Peeling sorgen. Einfach in die feuchte Gesichtshaut einmassieren, anschliessend gründlich abspülen und dann nur noch abtrocknen. Am besten machst Du das ein- bis zweimal pro Woche.

Sage trockener Gesichtshaut den Kampf an

Eine zu trockene Gesichtshaut bietet keine guten Bedingungen für das Wachstum von Barthaaren. Hier hilft eine auf die Bedürfnisse Deiner Haut abgestimmte Gesichtscreme, die dieser Feuchtigkeit spendet. Gehe hierbei aber bitte nicht nach der Devise „viel hilft viel“ vor. Wenn Du die Creme nämlich zu dick aufträgst, kann das die Hautporen verstopfen, und so kontraproduktiv auf das Bartwachstum wirken.

Optimale Bartpflege

Mit der richtigen Bartpflege wirkt Deine Gesichtsbehaarung dichter und gleichmässiger. Hier hilft ein Bartkamm oder eine Bartbürste. Wenn Du Deinen Bart mit diesen Pflegeutensilien täglich durchkämmst bzw. -bürstest, sorgt das nicht nur für mehr Volumen. Du kannst gleichzeitig auch die Gesichtshaut massieren. Das wiederum fördert die Durchblutung und kann das Bartwachstum unterstützen. Hilfreich kann auch ein hochwertiges Bartöl sein. Denn das lässt Deine Gesichtsbehaarung nicht nur glänzen. Es versorgt Haut und Haare auch mit Vitaminen, die das Wachstum anregen können. So sieht optimale Bartpflege aus.

Verzichte auf Nikotin und Alkohol

Zum Glück sind die Zeiten längst vorbei, in denen Alkohol und Zigaretten als Männlichkeitssymbole galten. Beide sind nicht nur gesundheitsschädlich, sondern beeinträchtigen zudem das Haar- und damit natürlich auch das Bartwachstum. Dabei gilt: je mehr, desto schlechter. Das liegt vor allem am negativen Einfluss auf den schon mehrfach erwähnten Testosteronspiegel. Rauchen verschlechtert darüber hinaus die Durchblutung der Haut und kann die Haarfollikel schädigen. Auch die meisten anderen Drogen bremsen das Haarwachstum. Eine Ausnahme ist hier Koffein. Das ist sogar gut für das Wachstum der Haare. Du kannst Dir also problemlos jeden Tag ein paar Tassen Kaffee oder Tee gönnen. Allerdings ist die Dosierung hier kaum hoch genug, um einen wirklichen Unterschied zu machen. Besser als Alkohol oder Nikotin ist es aber allemal.

Das sind unsere Tipps für einen gesunden Bartwuchs. Denke daran, keine Wunder zu erwarten. Letztendlich bist du einzigartig, und es geht darum, zu deinem Aussehen zu stehen.

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